ENERGIEBERATUNG
- Energetische Gebäudeanalyse für Wohn- und Nichtwohngebäude
- Erarbeitung von Modernisierungs- und Sanierungskonzepten
- Wirtschaftlichkeitsberechnungen von geplanten Sanierungskonzepten
- Erstellung von Nachweisen für Sanierungsprogramme der KfW und BAFA
- Erstellung vond Gebäude-Energieausweisen (Verbrauchs- und Bedarfsausweis)
- Energetische Bewertung von Gebäuden nach DIN V 18599
TECHNISCHE BERECHNUNGEN
Für die Gewerke Heizung und Sanitär können wir für Sie folgende technische Berechnungen ausführen und die daraus resultierenden Nachweise ausstellen:
- Heizlastberechnung
- Heizflächenauslegung
- Rohrnetzabrechnung
- Hydraulischer Abgleich
- Detaillierte U-Wert Berechnung
- Individueller Sanierungsfahrplan (iSFP)
TRINKWASSERANALYSE
Durch die enge Zusammenarbeit mit dem Legionellenzentrum und der Deutschen Wasserakademie ist es uns möglich, sämtliche mikrobiologischen und chemischen Parameter Ihres Trinkwassers zu untersuchen.
Durch fortlaufende Weiterbildungen sind wir immer auf dem neuesten Stand, wenn es sich um die Beprobung von Trinkwasser handelt.
Nachfolgende Analysen können standardgemäß angeboten werden und beinhalten folgenden Leistungsumfang:
- Wasser Kompakt
(Aluminium, Blei, Chrom, Eisen, Kupfer, Nickel, Zink) - Wasser Chemisch
(Aluminium, Blei, Chrom, Kupfer, Mangan, Nickel, Sulfat, Calcium, Magnesium, Natrium, Kalium, Zink, Phosphor, Eisen, Nitrit, Nitrat) - Wasser Mikrobiologisch
(E. coli, Coliforme Keime, Gesamtkeimzahl bei 22 Grad und 36 Grad Celcius) - Wasser Maxi
(Wasseranalyse “Chemisch” + “Mikrobiologisch”) - Brunnen Chemisch
(Ammonium, Nitrit, Nitrat, Eisen, Mangan, Calcium, Magnesium, Kalium, organisch gebundener Kohlenstoff (TOC), Säurekapazität, Leitwert, pH-Wert, Färbung, Geruch) - Brunnen Mikrobiologisch
(E. coli, Coliforme Keime, Enterokokken, sowie die Koliezahl bei 22 Grad und 36 Grad Celcius) - Brunnen Komplett
(Brunnenanalyse “Chemisch” + “Mikrobiologisch”)
LEGIONELLENBEPROBUNG
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Mit der novellierten Trinkwasserverordnung (TrinkwV) gibt es erstmals seit dem 01. November 2011 für die meisten Eigentümer und Eigentümergemeinschaften von Mehrfamilienhäusern die Pflicht, das Trinkwasser auf Legionellen untersuchen zu lassen. Ebenfalls betroffen sind Hotels und Pensionen, sowie kommunale Einrichtunge (wie z.B. Sporthallen, Altenheime, …) die über Duschen verfügen.
Wer ist von der Untersuchungspflicht betroffen
Kriterien für eine Untersuchungspflicht:• Mehrfamilienhäuser (1) mit zentraler Warmwasserversorgung und einem Warmwasserspeicherinhalt von mehr als 400 Litern
• Mehrfamilienhäuser (1) mit zentraler Warmwasserversorgung und einem Wasserinhalt der Rohrleitung von mehr als 3 Litern vom Austritt des Warmwasserspeichers bis zur weitest entfernten Entnahmestelle
• Hotels und Pensionen die über eine zentrale Warmwasserversorgungsanlage mit mehr als 400 Liter Speicherinhalt verfügen oder deren Leitungsinhalt der Warmwasserleitung Austritt des Warmwasserspeichers bis zur weitest entfernten Entnahmestelle mehr als 3 Liter beträgt.
• Komunale Einrichtungen (wie z.B. Sporthallen, Schulen, Kindergärten,…) die über Duschen verfügen, die an eine zentrale Warmwasserversorgungsanlage angeschlossen sind. Auch hier gilt wie bei den vorhergehenden ein Speicherinhalt von mehr als 400 Litern oder ein Warmwasserleitungsinhalt von mehr als 3 Litern.
(1) Unter Mehrfamilienhäusern versteht man Häuser mit 3 oder mehr Wohneinheiten
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Bei Legionellen handelt es sich um stäbchenförmige Bakterien die im Süsswasser vorkommen. Ideale Lebensbedingungen finden sie im Warmwasser bei einer Temperatur zwischen 30 und 45 °C. Bei Wasserleitungen oder Wasserspeichern die sich in diesem Temperaturbereich befinden, kommt es sehr schnell zu einer raschen Vermehrung der Legionellen und somit zu einer hohen Legionellenkonzentration.
Durch die feine Zerstäubung des Wassers beim Duschen können die Legionellen dann leicht in die Lunge des Menschen gelangen. Dort finden sie dann wieder ideale Bedingungen um sich zu vermehren. Dies kann dann zu einer Art Lungenentzündung führen, die zu starken gesundheitlichen Beeinträchtigungen oder sogar bis zum Tod führen kann.
Das Robert-Koch-Institut geht davon aus, dass in Deutschland jährlich etwa 30.000 Menschen an den Folgen einer Legionelleninfektion erkranken. Dabei verläuft bei etwa 10% der erkrankten die Krankheit tödlich.
Die in Deutschland größte bekannte Legionelleepidemie ereignete sich Anfang Januar 2010 in Ulm. Dabei erkrankten 64 Menschen, von denen 5 an den Folgen starben. -
Eine Beprobung darf nur durch einen zertifizierten Probenehmer vor Ort erfolgen. Bei einer Beprobung auf Legionellen wird generell einmal direkt am Austritt des Warmwasserspeichers, direkt vor dem Wiedereintritt der Zirkulationsleitung in den Warmwasserspeicher und einmal an der weitest entfernten Entnahmestelle eine Wasserprobe genommen. Befinden sich im Gebäude mehrere Steigleitungen, so muss am Ende jeder dieser Steigleitungen eine Probe genommen werden. Die Wasserproben werden dann in einem akkreditierten Labor untersucht.
Durch eine enge Zusammenarbeit mit dem Legionellenzentrum und der Deutschen Wasserakademie sind wir immer auf dem neuesten Stand wenn es sich um die Beprobung von Trinkwasser handelt.